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„Im Land der Täter sollte es kein Tabu sein“: Chef-Seenotretter will AfD-Führung wegsperren und Wähler enteignen

„Im Land der Täter sollte es kein Tabu sein“: Chef-Seenotretter will AfD-Führung wegsperren und Wähler enteignen

„Im Land der Täter sollte es kein Tabu sein“: Chef-Seenotretter will AfD-Führung wegsperren und Wähler enteignen

Will die AfD einsperren: der selbsternannte Seenotretter und Vorsitzende von Mission Lifeline, Axel Steier
Will die AfD einsperren: der selbsternannte Seenotretter und Vorsitzende von Mission Lifeline, Axel Steier
Der Vorsitzende von Mission Lifeline, Axel Steier Foto: picture alliance/dpa | Herman Grech
„Im Land der Täter sollte es kein Tabu sein“
 

Chef-Seenotretter will AfD-Führung wegsperren und Wähler enteignen

Das Führungspersonal der AfD ins Gefängnis, die potentiellen Wähler enteignen – der selbsternannte Seenotretter Axel Steier läßt auf Twitter erneut die Maske fallen. Schon in der Vergangenheit hatte er mit haßerfüllten Kommentaren gegen Deutsche für Aufsehen gesorgt.
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Unwort, Umfrage, Alternativ

DRESDEN. Der Vorsitzende der selbsternannten Seenotrettungsorganisation „Mission Lifeline“, Axel Steier, hat auf der Nachrichtenplattform Twitter gefordert, „die AfD zu verbieten und das Führungspersonal einzusperren“. Die potentiellen Wähler der Partei sollten anschließend enteignet werden, schrieb Steier.

„Im Land der Täter“ dürfe eine derartige Maßnahme „kein Tabu sein“. Die „Verfolgung von Nazis“ sei „nach wie vor ein Dienst an der gesamten Menschheit“, betonte der gebürtige Dresdner.

Seenotretter propagiert „Enthomogenisierung der Gesellschaft“

Steier fiel bereits zuvor mit menschenverachtenden Äußerungen auf. So räumte er im vergangenen Dezember ein, die Seenotrettung nicht in erster Linie zugunsten der Asylbewerber zu betreiben.

Bald ist Schluß mit dem lustigen Leben als Weißbrot“, antwortete er auf die Frage eines anderen Nutzers, wieso gerettete Asylbewerber nach Europa gebracht werden müßten. „Die Enthomogenisierung der Gesellschaft schreitet voran. Ich unterstütze das mit meiner Arbeit“, betonte Steier.

Der ehemalige Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen (CDU) hatte diese Äußerungen des selbsternannten Seenotretters als „eliminatorischen Rassismus gegen Weiße“ kritisiert. Seine Partei versuchte daraufhin, ihn auszuschließen. Im Juli lehnte das Parteigericht dies ab. (lb)

Der Vorsitzende von Mission Lifeline, Axel Steier Foto: picture alliance/dpa | Herman Grech
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